Quelle: Tele 1
Er ist der aktuell beste Ringer der Schweiz. Nach der verpassten Olympia-Qualifikation zieht Stefan Reichmuth Ende Jahr einen Schlussstrich unter seine Karriere. Das erzählt er im Gespräch mit PilatusToday und Tele 1 in der Trainingshalle in Willisau. In den letzten Jahren verfolgte ihn das Verletzungspech.
Grosse Enttäuschung beim 29-Jährigen
«In den letzten zwei Jahren war ich 17 Monate in der Reha», bilanziert der 29-Jährige. Klar, dass es dadurch gegenüber der Konkurrenz einen Trainingsrückstand gab. Seit dem Wettkampf in Istanbul am vergangenen Wochenende ist klar: Das grosse Karriereziel «Paris 2024» bleibt unerreicht. Die Enttäuschung steht Stefan Reichmuth ins Gesicht geschrieben.
Weiter als Trainer?
Zu seinen grössten Erfolgen zählt die Olympia-Teilnahme in Tokio 2021. Im kommenden Jahr wird er zusammen mit einem Kollegen den Bike-Shop in Willisau übernehmen, wo er seit mehreren Jahren arbeitet. Zudem kann er sich vorstellen, dem Ringsport als Trainer erhalten zu bleiben.
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(red.)