Weiter geht es mit dem Abenteuer. Dieses Mal zieht es unsere Reporterin Livia Barmettler in die UNESCO Biosphäre Entlebuch. Dort lernt sie, wie man aus Feuerlilien, Zwiebelschalen, Mondblättern, Waldbeerenblättern und noch mehr Naturmaterialien verschiedene Farben macht.
Das Ziel der UNESCO Biosphäre Entlebuch
Die UNESCO Biosphäre Entlebuch will die Natur den Kindern näherbringen. «Wenn man einen Bezug zu etwas hat, hält man mehr Sorge zu dem, wenn man es kennt», so Nina Liechti, Bildungsverantwortliche UNESCO Biosphäre Entlebuch.
Wie macht man Naturfarben?
Bevor Farbe gemacht werden kann, braucht es neben verschiedenfarbigen Naturmaterialien einen Mörser, Wasser, ein Gefäss zum Mischen, einen Löffel und einen Pinsel.
Es gibt verschiedene Varianten, wie Farben hergestellt
werden. Eine Variante ist, wie es unsere Reporterin Livia Barmettler
gelernt hat:
Zuerst wird die Blume von dem grünen Stiel abgezupft und
dann klein geschnitten. Nach dem Prozess wird das Geschnittene im Mörser zerstampft. Während dem Zerstampfen wird heisses oder kaltes Wasser dazu
gegeben. Mit heissem Wasser werden
die Farben intensiver als mit kaltem. Nachdem dies zu einem Brei
geworden ist, wird es gesiebt. Danach kann die
Farbe benutzt werden.
Alle sind glücklich
Auch wenn es geregnet hat, hatten die Kinder einen Riesenspass und konnten so einige Erlebnisse mitnehmen. «Pflotschnass, aber happy», so auch Livia Barmettler. Als Abschluss durften die alle Teilnehmer ein kleines Andenken mit nehmen.
Am letzten Tag geht unsere Reporterin zum Innerschweizer Nachwuchsschwingtag. Hoffen wir, dass das Wetter besser wird.
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(red.)