Quelle: Tele 1
Die Gemeinde Risch-Rotkreuz ist im Wachstum. Derzeit leben rund 11'500 Menschen in der Zuger Gemeinde, verteilt auf die Ortschaften Rotkreuz, Risch, Buonas und Holzhäusern. Drei Einwohnerinnen und Einwohner gehören zu Familie Wismer, welche auf dem Hof Auleten Truthähne züchten.
«Schöne Tiere sind es nicht»
Damian Betschart besucht das gefiederte Tier und hilft bei der Fütterung. «Sie lieben Abwechslung beim Essen», erzählt Marcel Wismer. Der Moderator bemerkt: «Ich will niemandem zu nahe treten, aber schöne Tiere sind es nicht?» Der Bauer gesteht: «Nein, schön sind sie nicht, aber fein.» Familie Wismer züchtet Truthähne, um sie zu verarbeiten.
Da kommt auch schon Petra Wismer mit Baby Liano ins Bild und bringt eine schöne Fleischplatte. «Hier haben wir Schinken, Cervelat und Fleischkäse». Damian Betschart greift beherzt zu, bevor es aufs Schiff geht.
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«Rischardo» kursiert auf Social Media
Dort wartet bereits Gemeindepräsident Peter Hausherr. Auf der 10-minütigen Fahrt von Buonas nach Risch sprechen die beiden über das Wachstum der Gemeinde, aber auch über persönliche Erinnerungen. «Ich bin schon hier aufgewachsen. Meine Freunde und Familie leben hier. Alles, was mich ausmacht, hat mit der Gemeinde zu tun», erzählt Peter Hausherr.
Während ihres Gespräches werden sie von Kim Hausmann fotografiert. Kim arbeitet seit rund einem Jahr bei der Gemeinde und verantwortet die Social-Media-Profile von Risch-Rotkreuz. Zurück im Büro erklärt sie Damian Betschart die Idee dahinter: «Wir möchten alle Menschen in der Gemeinde erreichen, deshalb sind wir neu auf Facebook, Instagram und LinkedIn aktiv». Dem Moderator fällt ein blaues «Tierchen» auf, welches auf fast jedem Post zu sehen ist: «Das ist unser Maskottchen Rischardo», erzählt Kim Hausmann und schmunzelt.
Lehrerin aus Südafrika im Golfpark Holzhäusern
Ein Maskottchen hat auch die ehemalige Profi-Golferin Monique Smit stets dabei – und zwar an ihrem Golf-Bag in Form eines Waschbär-Plüschtiers. Heute braucht sie allerdings keinen Glücksbringer. Damian Betschart möchte nämlich eine einfache Einführung in den Sport mit Ball und Schläger. «Ich habe noch nie Golf gespielt», gibt der Moderator zu. «Minigolf und Playstation-Golf zählen auch», erwidert Monique Smit und lacht.
Sie nimmt sich Zeit für den Anfänger und bringt ihm mit viel Humor alle nötigen Grundlagen des Golfsports bei, sodass tatsächlich ein paar Abschläge gelingen. Auf dem Green erzählt die sympathische Südafrikanerin dann auch noch, warum sie heute in der Schweiz unterrichtet: «Ich habe als Profi drei Mal hier in Holzhäusern ein Turnier gespielt. Und da ich eine Schweizerin geheiratet habe, war es eine tolle Möglichkeit, jetzt hier zu arbeiten.»
(dam)