Das Minus von 2,35 Millionen Franken im Budget 2025 weiche um 2,78 Millionen Franken vom letztjährigen Finanzplan ab, wie die Gemeinde am Donnerstag mitteilte. Mit ein Grund sei der Steuerfuss von 2,05 Einheiten, den der Luzerner Regierungsrat festgelegt hatte, weil die Stimmberechtigten von Ebikon zweimal eine vom Gemeinderat beantragte Steuererhöhung ablehnten und deswegen kein gültiges Budget vorlag. Der Ebikoner Gemeinderat machte sich für einen Steuerfuss von 2,1 Einheiten stark.
Der tiefere Steuerfuss habe zu Mindereinnahmen von rund einer Million geführt, teilte die Gemeinde mit. Zudem erhielt Ebikon eine Million Franken weniger Finanzausgleichsgelder als erwartet.
In den Jahren 2026 bis 2028 plant die Gemeinde Investitionen in der Höhe von 99,3 Millionen Franken. Fast 63 Millionen Franken betreffen den Bereich Bildung.
Der Gemeinderat sei sich der finanziellen Belastung der Investitionen «sehr bewusst», hiess es in der Mitteilung. Er überarbeitet deshalb die Finanzstrategie und entwickelt einen 10-Jahres-Investitionsplan.
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(sda)