Quelle: 3+
Bei den 16 Hobbyköchen und -Köchinnen ist auch der 32-jährige Luzerner Sandro Weder dabei. Er und seine Konkurrenz müssen den Anforderungen der drei Juroren gerecht werden. In der Jury sitzen der Bündner Spitzenkoch Andreas Caminada, der Zürcher Sterne Koch Nenad Mlinarevic und die Zürcher Köchin und Patissière Elif Oskan. Ebenfalls werden zwei Meisterköche als Gastjuroren dabei sein: Silvio German, «Koch des Jahres 2024» und Sven Wassmer ein 3-Michelin-Sternekoch.
Luzerner will mit Familiengericht punkten
Seit klein auf kochte der 32-Jährige mit seiner Mutter, so kam es auch zur Leidenschaft für das Kochen. Ebenfalls begann er die Lehre als Koch im Schweizerhof in Luzern, diese machte er jedoch nicht fertig. Dennoch liebt er es zu kochen, auch wenn er sich selbst gegenüber sehr kritisch ist. Für ihn ist Kochen etwas Kreatives. Neben dem Kochen zeichnet und malt er gerne und hauptberuflich ist er Tätowierer. «Ich liebe es, neue Sachen auszuprobieren», wie der Luzerner gegenüber PilatusToday und Tele 1 erzählt.
Sein «Signatur Dish» ist noch geheim. Dennoch erzählt er, von wo sein Spezialgericht kommt. «Meine Grossmutter hat das schon immer gekocht, dann meine Mutter und mein Vater. Es ist ein Familiengericht, welches ich sehr liebe.»
Wie kam es zur Kandidatur?
Sandro war schon 2023 in der Kochsendung «Mini Chuchi, dini Chuchi» von «SRF» dabei. So wurde auch die Produktion von «MasterChef» auf ihn aufmerksam und haben ihn angefragt. Zu dieser Gelegenheit konnte er nicht nein sagen und nahm die Anfrage an. Bei «MasterChef» setzt er sich keine Ziele und hat auch keine Erwartungen, «Ich möchte einfach eine gute Zeit haben, neue Personen kennenlernen und ich hoffe, dass wir ein gutes Team sind», so der Hobbykoch.
Auf die Frage, was sein Lieblingsessen sei, antwortet er: «Ich habe mehrere. Was ich aber sehr gerne habe, ist eine Paella mit Meeresfrüchten und Kaninchen.» Paella macht der Luzerner auch zu Hause. Dafür habe er extra eine Pfanne und einen Grill.
Kleine Helfer in der Küche
Sandro Weder hat drei Kinder, die ihn immer tatkräftig unterstützen. «Immer wenn ich koche, möchten sie dabei sein und mir zuschauen», so der 32-Jährige. «Wenn sie mir helfen, lasse ich sie auch selber machen.» Er findet es wichtig, dass Kinder kochen lernen, denn das brauche man im späteren Leben noch.
Sandro hat einige Tipps, wie man selbst zum guten Koch werden kann: «Immer probieren und immer abschmecken, bevor es fertig auf den Tisch kommt. Denn man kann es immer noch retten, wenn etwas schiefgelaufen ist.»
Und was macht man, wenn eine Sauce versalzen wurde? «Es kommt auf die Sauce drauf an. Zum Beispiel, wenn es in der Sauce Rahm hat, kann man davon mehr hinzugeben. Aber auch von den anderen Zutaten muss man dann mehr beifügen. Bei einer auf Salz basierenden Sauce kann ein Eigelb beigerührt werden.»
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.