12.06.2015, 11:00 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Bei den Parlamentswahlen in Russland vom vergangenen Dezember hat es gemäss der Staatsanwaltschaft rund 3000 Verstösse gegen das Wahlrecht gegeben. Im Zusammenhang mit den Ermittlungen hätten 95 Personen Ordnungsbussen erhalten heisst es in einem Bericht des Kremls. Demnach sassen zum Beispiel Mitglieder in Wahlkommissionen, die für Kandidaten arbeiteten. Es waren Wähler in Listen registriert, die gar nicht wahlberechtigt waren. Ausserdem wurden Wahlkampagnen teilweise illegal finanziert. Die Opposition spricht aber noch immer von viel massiveren Wahlbetrügen und fordert Neuwahlen. Diese lehnt die Regierung weiterhin ab.
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