Beim Einsatz von sogenannten Smart Meters ist Vorsicht geboten. Darauf macht der Zuger Datenschützer René Huber aufmerksam. Ein Smart Meter erfasst ständig den Stromverbrauch eines Haushalts. Damit lässt sich zum Beispiel ergründen wann genau jemand Wäsche wäscht oder in den Ferien ist. Die so gesammelten Daten könnten verschieden genutzt werden, sagte Datenschützer René Huber. Zum Beispel könnten die Steuerbehörden Anspruch auf die Daten erheben. Beispielswiese um ausfindig zu machen, ob jemand tatsächlich Wochenaufenthalter ist oder nicht.
Im Kanton Zug sind im Rahmen eines Pilotprojekts in einigen Haushalten bereits Smart Meters installiert. Über einen flächendeckenden Einsatz wird das Kantonsparlament in diesem Jahr entscheiden.