Der Neubau des Spitals in Wolhusen könnte sich verzögern. Gegen den Ersatzbau sind laut der Luzerner Zeitung mehrere Einsprachen eingegangen. Zum Inhalt oder der genauen Anzahl Beschwerden wollen weder das Spital noch die Gemeinde Auskunft geben.
Das Luzerner Kantonsspital Luks will das bisherige Spital in Wolhusen ersetzen. Der Bau aus den 70er-Jahren soll einem Neubau weichen. Für den Ersatzbau wird mit Kosten von rund 110 Millionen Franken gerechnet. Wie die Luzerner Zeitung berichtet, könnte sich der geplante Baustart aber verzögern. Grund dafür sind mehrere Einsprachen. Über den Inhalt oder die Anzahl Beschwerden haben die Verantwortlichen des Spitals und der Gemeinde nichts bekannt gegeben. Es sei ein laufendes und nicht öffentliches Verfahren, so die Verantwortliche der Baukommunikation.
Auswirkungen sind unklar
Welche konkreten Auswirkungen die Einsprachen nun auf das Projekt und speziell den Zeitplan haben, könne derzeit nicht gesagt werden. Der ursprüngliche Plan sah vor, dass die Bauarbeiten im Frühling 2020 beginnen und das neue Spital 2023 fertiggestellt ist.