Auf der Autobahn A2 bei Wassen im Kanton Uri hat gestern Abend eine Autolenker seinen Ferrari zu Schrott gefahren. Er selber blieb unverletzt.
Gestern Sonntagabend kurz vor 19:00 Uhr fuhr ein Autolenker aus dem Tessin auf der A2 in Richtung Süden. Kurz vor der Autobahnausfahrt in Wassen verlor der Lenker die Herrschaft über seinen Ferrari. Der Sportwagen kollidierte mit der Mitteilleitplanke, schleuderte quer über die Fahrbahn, prallte in die rechte Leitplanke und kam zum Stillstand. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden am blauen Ferrari beträgt laut Angaben der Kantonspolizei Uri rund 350'000 Franken.
Wie die Kantonspolizei Uri auf Anfrage von Radio Pilatus und Tele1 erklärte, habe der Autolenker ausgeführt, er sei auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern geraten und habe die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Beim Ferrari handelt es sich um das Modell 812 Superfast, der laut der Website des Unternehmens der schnellste und stärkste Ferrari aller Zeit sei.