Die Zentralschweizer Polizeien haben in der vergangenen Woche mit Unterstützung weiterer Kantone eine Grosskontrolle durchgeführt. Insgesamt wurden fast 1500 Personen kontrolliert Nebst mehreren Anzeigen und Ordnungsbussen mussten sieben Personen festgenommen werden.
Am Donnerstag und Freitag, 13./14. Juni 2019, fand in mehreren Kantonen der Schweiz eine koordinierte kriminal-, sicherheits- und verkehrspolizeilichen Kontrolle statt. Wie die Luzerner Polizei mitteilt, kontrollierten Polizistinnen und Polizisten aus den Kantonen Zug, Schwyz, Uri, Tessin, Zürich, Graubünden, Obwalden, Nidwalden und Luzern insgesamt über 650 Fahrzeuge und knapp 1500 Personen. Der Grossteil der Automobilisten war laut der Polizei korrekt unterwegs.
Fast 40 Anzeigen
Dennoch mussten fast 40 Anzeigen wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz, gegen das Strafgesetz und gegen das Strassenverkehrsgesetz gemacht werden. Dies teilte die Luzerner Polizei auf Anfrage von Radio Pilatus und Tele1 mit. Angezeigt oder gebüsst wurden unter anderem Automobilisten, die alkoholisiert unterwegs waren, die während des Fahrens auf einem Handy ein Video schauten oder Personen, die nicht angegurtet waren.
Führerausweis-Entzug und Festnahmen
Fünf Personen musste zudem der Führerausweis entzogen werden, sieben Personen wurden festgenommen. Bei sechs festgenommenen Personen besteht der Verdacht auf illegalen Aufenthalt in der Schweiz beziehungsweise der Verdacht auf Schleppertätigkeit.