In Risch Rotkreuz sind vier Drogendealer verhaftet worden. Bei einer Hausdurchsuchung am Dienstag, 25. Juni, wurden Kokain sowie mehrere tausend Franken in bar sichergestellt. Laut Mitteilung der Zuger Strafverfolgungsbehörden müssen die Dealer eine Geldstrafe bezahlen.
Am Dienstagmorgen, 25. Juni, haben die Zuger Strafverfolgungsbehörden in einem Mehrfamilienhaus in Risch Rotkreuz vier Drogenhändler verhaftet. Bei der Hausdurchsuchung wurden die Einsatzkräfte von Polizeihündin "Deluxe" unterstützt. Der Betäubungsmittel- und Notengeldspürhund spürte diverse Behältnisse mit Bargeld sowie eine Dose mit mehreren "Kokainkügelchen" auf.
Seit Monaten mit "Kokainkügelchen" gedealt
Die Männer aus Guinea und Nigeria, im Alter zwischen 23 und 42 Jahren sollen seit Monaten mit sogenannten "Kokainkügelchen" gedealt haben. Wie die Zuger Strafverfolgungsbehörden mitteilten, stellte sich weiter heraus, dass die 23- und 27-jährigen Männer aus Guinea in anderen Kantonen aufgrund zurückliegender Urteile kurze Freiheitsstrafen zu verbüssen haben.
Geldstrafe und mehrjähriges Einreiseverbot
Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug bestrafte die Männer wegen mehrfacher Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz mit einer Geldstrafe. Zudem zog sie die sichergestellten Vermögenswerte ein und verfügte die Vernichtung der sichergestellten Betäubungsmittel. Die Urteile gegen die vier jungen Männer sind rechtskräftig, so die Zuger Strafverfolgungsbehörden. Das Amt für Migration wird die verurteilten Drogendealer nach den Freiheitsstrafen ausschaffen. Sie werden mehrere Jahre nicht mehr in die Schweiz einreisen dürfen.