Weil Fleisch klimaschädlich sei, soll die Werbung dafür eingeschränkt werden. Das fordert die Interessenvertretung der veganen und vegetarisch lebenden Menschen.
Ein Sommer ohne Grillieren ist undenkbar. Sei es ein Steak, Pouletflügeli oder eine Bratwurst, Schweizer essen pro Kopf mindestens ein Kilo Fleisch pro Woche. Gerade jetzt, mitten in der Grillsaison, wird denn auch kräftig für Fleisch geworben. Neben den grossen Detailhändlern macht auch Proviande, die Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft, Werbung für Fleisch. Dass in diese Werbung auch Steuergelder fliessen will Swissveg nicht weiterhin akzeptieren. Die grösste Interessenvertretung von Veganer/innen und Vegetarier/innen in der Schweiz fordert, dass die jährlichen Subventionen in der Höhe von sechs Millionen Franken an Proviande eingestellt werden.