Rund 18'000 Velounfälle verzeichnet die Suva jährlich in der Schweiz. Über 80 Prozent davon sind Selbstunfälle. "Virtual Reality-Velos" im Verkehrshaus sollen die Velofahrerinnen und Velofahrer deshalb nun fit machen für den Strassenverkehr. Auf vier Velos kann vorausschauendes und sicheres Fahren ganz ohne Risiko geübt werden.
Velofahrerinnen und Velofahrer können neu im Verkehrshaus das Bewältigen von brenzligen Situationen üben. Seit Dienstag, 09. April, stehen dort vier Velos, mit denen man sich im virtuellen Raum bewegen kann.
"Virtual-Reality-Velo"
"Virtual-Reality-Velo" heisst die neue Themeninsel, die der Unfallversicherer Suva, die Stadt Zürich und das Verkehrshaus am Dienstag in Luzern gemeinsam vorgestellt haben. Dank des Einsatzes von Virtual-Reality-Brillen sollen Velofahrer ein vorausschauendes und damit sicheres Fahren üben können.
Typische Verkehrssituationen
Zur Verfügung stehen vier Standvelos. Gefahren werden sie mit einer Virtual-Reality-Brille vor den Augen. Damit könne die Fahrt in einer typischen Verkehrssituation erlebt werden, teilten die Suva, die Stadt Zürich und das Verkehrshaus mit. Dabei werde auf potentielle Gefahren fokussiert und das vorausschauende Fahren geübt.
18'000 Velounfälle im Jahr
Die Unfallstatistik der Suva verzeichnet jährlich rund 18'000 Velounfälle. Über 80 Prozent der Unfälle sind Selbstunfälle. Mit vorausschauendem Fahren könnten Gefahrensituationen rechtzeitig entschärft und Unfälle verhindert werden, heisst es in der Mitteilung.
Quelle: sda