Die Künstlerin Marlis Spielmann macht aus Scherenschnitte wahre Kunstwerke. Sie schneidet das Papier jedoch nicht nur zu, sondern malt die Scherenschnitte auch an. Für ihre Arbeiten hat sie schon zahlreiche Preise gewonnen. Ihre Werke sind momentan in der Kunstgallerie Zsuzsa’s grunder Perren in Adligenswil ausgestellt.
Für die 66-Jährige sind die Scherenschnitte nicht nur Kunstwerke, sondern sie erzählen Geschichten. Die Künstlerin will mit ihren Kunstwerken gesellschaftliche Probleme ansprechen. Es geht dabei um die Rolle der Frau in der Gesellschaft – früher und heute.
Mehrere Monate für einen Scherenschnitt
Für einen Scherenschnitt hat sie manchmal mehrere Monate. Jeder Scherenschnitt ist ein Unikat – wenn mal ein Schnitt danebengeht, sei das kein Problem. Das gehöre dazu, sagt Marlis Spielmann.
Ihre Scherenschnitte sind noch bis am 5. Oktober in der Kunstgallerie Zsuzsa’s grunder Perren in Adligenswil ausgestellt.