Schweiz

Dank Corona: Die Preise für Ski-Ferien in der Schweiz sind gesunken

Analyse zeigt

Zentralschweizer Skigebiete gehören zu den günstigsten Ferienorten

· Online seit 09.12.2021, 16:22 Uhr
Die Preise für Skiferien in der Schweiz sind wegen der Corona-Pandemie gesunken. Dies zeigt eine Analyse des Forschungsunternehmens BAK Economics. Je nach Skigebiet gibt es aber grosse Preisunterschiede.
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Wer dieses Jahr beim Buchen der Skiferien die Preise der verschiedenen Regionen vergleicht, kann unter Umständen viel Geld sparen. Das zeigt eine neue Analyse von BAK Economics im Auftrag der Bank Cler, die 14 Schweizer Skigebiete untersucht hat. Verglichen wurden die Preise für eine Woche Ferien mit einem 8-Tages Skipass, Skischule, Skimietung und sieben Übernachtungen in einer Ferienwohnung für eine vierköpfige Familie.

Mit knapp 3'500 Franken für das ganze Paket kommt die Familie im Walliser Skigebiet Aletsch Arena am günstigsten. Am teuersten schneiden die Skigebiete Zermatt, Verbier und St. Moritz ab. Die Zentralschweizer Skigebiete Andermatt-Sedrun und Engelberg-Titlis, die für die Analyse ebenfalls berücksichtigt wurden, sind relativ preiswert. Engelberg ist mit gut 3'500 Franken am zweitgünstigsten, Andermatt kommt auf etwas mehr als 4'000 Franken.

Im Vergleich zur letzten Preisanalyse vor zwei Jahren sind die Preise nahezu in allen Regionen gesunken – im Schnitt um drei Prozent. Dies sei auf die geringere Nachfrage von Touristen aus dem Ausland zurückzuführen, heisst es in der Untersuchung.

(str)

veröffentlicht: 9. Dezember 2021 16:22
aktualisiert: 9. Dezember 2021 16:22
Quelle: PilatusToday

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