Die angesiedelten Unternehmen haben 510 Arbeitsplätze geschaffen, wie die GZA am Dienstag mitteilte. In den nächsten fünf Jahren planen diese Firmen zudem, 1'599 weitere Jobs aufzubauen.
Die meisten Unternehmen stammen aus dem Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (27), der Life Sciences (14) der Maschinenindustrie (11) und der Finanzdienstleistungen (7). Die meisten Firmen kam aus den USA (20), Deutschland (14) und China (11).
Die Stabilität und Verlässlichkeit der Schweiz und des Wirtschaftsraums Zürich seien in Zeiten globaler Verwerfungen Gold wert, hiess es in der Mitteilung weiter. Die GZA habe nach dem ersten Halbjahr 2020 noch mit Einbussen von 30 bis 40 Prozent oder mehr gerechnet bei den Ansiedlungen.
Mitglieder der Standortförderung GZA sind die Kantone Glarus, Graubünden, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn, Uri, Zug, Zürich und seit 2019 das Tessin. Ausserdem gehören die Region Winterthur, die Stadt Zürich sowie private Unternehmen dazu.
Anfang März hatte der Zürcher Gemeinderat entschieden, die GZA auch weiterhin finanziell zu unterstützen. Für die Jahre 2020 bis 2023 hat er je 250'000 Franken bewilligt, insgesamt also eine Million Franken.