Schweiz

Migros testet Avocado-Scanner: Endlich die perfekte Frucht finden

Zürcher Filialen

Fertig herumgedrückt! Migros testet Avocado-Scanner

21.02.2024, 13:56 Uhr
· Online seit 31.01.2024, 16:13 Uhr
Die Migros sagt dem grossen Avocado-Rumgedrücke den Kampf an. Die Detailhändlerin testet in den Stadtzürcher Filialen Limmatplatz und Kreuzplatz einen Avocado-Scanner.
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Wer kennts nicht? Zu Hause packt man die frisch gekaufte Avocado aus dem Einkaufsbeutel und ist in Gedanken schon ganz bei der Guacamole. Doch dann die Enttäuschung: Entweder ist die Avocado steinhart oder man erlebt eine braune, schimmlige Überraschung, wenn man die Frucht halbiert.

Um die ideale Avocado zu finden, greifen in den Supermärkten jeweils grosse und kleine, saubere und schmutzige Hände ins Avocado-Kistchen. Es wird gedrückt und getastet, was das Zeug hält. In den Migros-Filialen Kreuzplatz und Limmatplatz in der Stadt Zürich gehört diese Praxis nun der Vergangenheit an.

Hier testet die Migros einen sogenannten «Avocado-Scanner», wie «Radio Zürisee» berichtet. Der Scanner informiert die Kundschaft über den Reifegrad der Frucht. So sieht das neue Ding aus:

Laut Migros-Mediensprecherin Carmen Hefti wird das neuartige Gerät zwölf Wochen lang getestet. Ob der Scanner dann definitiv eingeführt wird, komme auf seine Effektivität an. Warum braucht es überhaupt einen Avocado-Scanner in der Migros? «Avocados sind eines der beliebtesten Produkte in der Gemüse- und Obstabteilung. Aber ihre optimale Reife zu erkennen, kann manchmal eine Herausforderung sein», so Hefti.

Der Scanner bewegt die Community. «Eine faule Maschine, nix anderes», schreibt jemand. Jemand anderes freut sich über die Erfindung: «Gute Idee! hoffe kommt in alle Migros Filialen.» Andere Kommentatorinnen und Kommentatoren finden, das solle es auch für Tomaten und Brot geben. Einige weisen auch darauf hin, dass man sowieso keine Avocados kaufen solle, weil diese für einen «riiiiiiesigen» ökologischen Fussabdruck sorgen würden.

Wie findest du den Avocado-Scanner? Schreibs in die Kommentare!

veröffentlicht: 31. Januar 2024 16:13
aktualisiert: 21. Februar 2024 13:56
Quelle: ZüriToday

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