Wer kennts nicht: Geht man mal zu spät ins Bett, dann wacht man am Morgen mit dicken Augen und dunklen Ringen darunter auf. Letzteres entsteht dadurch, dass sich Blutgefässe erweitern. Weil die Haut unter den Augen besonders dünn ist, schimmern die Blutgefässe so besser durch. Ähnliches gilt für die Augenlider: Wegen der dünnen Haut sind Ermüdungserscheinungen schneller sichtbar. Doch Schlafmangel kann neben diesen beiden klassischen Symptomen noch weitere Folgen für die Haut haben.
Der pH-Wert steigt
Bekommt dein Körper zu wenig Schlaf, ist die Haut oft dehydriert. Sie verliert an Feuchtigkeit und der pH-Wert steigt. Die Konsequenz davon: Die Haut ist trocken und hat weniger Widerstand gegen Bakterien. Das kann zu Rötungen, Reizungen und Unreinheiten im Gesicht führen. Dagegen kannst du aber etwas unternehmen: Die Haut mit der richtigen Gesichtspflege versorgen.
Hoher Cortisolspiegel
Schlafmangel führt weiter dazu, dass der Cortisolspiegel ansteigt. Mehr Cortisol steigert das Risiko für Pickel. Einerseits, weil im Körper Stoffe gebildet werden, die Entzündungen verursachen, andererseits, weil so mehr Talg produziert wird. Zudem führt auch der Cortisolüberschuss dazu, dass die Haut unzureichend hydriert wird. Heisst: Die Haut wird noch trockener.
Die Haut wird schlaff
Mit weniger Schlaf wird die Haut auch weniger elastisch. Für die Elastizität ist nämlich Kollagen verantwortlich. Die Kollagenproduktion wiederum stimuliert das Wachstumshormon Somatropin. Fehlt Schlaf, wird weniger Somatropin ausgeschüttet. Im Endeffekt bedeutet das: Unsere Haut verliert ihre Elastizität.