Falls du heute kurz nach dem Mittag Sirenen heulen hörst – keine Panik! Damit die Sirenen auch in einem Ernstfall funktionieren, müssen sie regelmässig getestet werden. Dies geschieht seit Jahren jeweils am ersten Mittwoch im Februar. Dabei werden nicht nur die Sirenen des «Allgemeinen Alarms», sondern auch jener des «Wasseralarms» getestet.
Mittels Radio- und TV-Spots sowie Medienmitteilungen wird die Bevölkerung vorab auf den Sirenentest aufmerksam gemacht. Dabei sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen nötig.
Der Alarm findet in zwei Phasen statt:
- Die erste Sirene ist der «Allgemeine Alarm» und wird um 13.30 Uhr ausgelöst. Dieser ist ein regelmässiger, auf- und absteigender Heulton und dauert eine Minute. Die Sirene darf bis 14 Uhr getestet werden.
- Ab 14 Uhr wird in gefährdeten Gebieten unterhalb von Stauanlagen der «Wasseralarm» getestet. Dieser besteht aus zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von zehn Sekunden.
Im Falle eines Ernstfalls
Falls der «Allgemeine Alarm» ausserhalb des Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung besteht. In einer solchen Situation solltest du Radio hören, die Anweisungen der Behörden befolgen und die Nachbarn informieren. Der «Wasseralarm» bedeutet, dass das gefährdete Gebiet sofort zu verlassen ist. Weitere Informationen findest du auf Alertswiss.