«Mit Neuschnee und starkem Wind entstehen in hohen Lagen verbreitet Triebschneeansammlungen.» Das schreibt das Schweizerische Institut für Lawinenforschung SLF am Freitagmorgen.
Gefahrenstufe 3 von 5
An Schattenhängen gibt es ausserdem Altschneeschichten, aus welchen Lawinen anbrechen könnten. Deshalb gilt in den Bergen Lawinengefahrenstufe drei von fünf, «erheblich».
Bereits an Heiligabend wurde in Tirol ebendiese Lawinengefahrenstufe ausgerufen. Seit dem 25. Dezember gilt sie auch für Vorarlberg. Gemäss Prognose soll die erhebliche Gefahrenstufe auch für die kommenden Tage gelten, schreibt vol.at.
Vorsicht auf Ski- und Schneeschuhtouren
Wer in den freien Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr also eine Skitour oder einen Schneeschuh-Spaziergang plant, der sollte vorsichtig sein. Sich über die aktuelle Lawinengefahr und das Wetter vorab zu informieren, ist dabei unabdingbar, schreibt das Schweizerische Institut für Lawinengefahr.
Eine gute Asurüstung inklusive Lawinensuchgerät LVS, Schaufel und Sonde sind empfohlen. Auch der Besuch eines Lawinenkurses ist eine gute Möglichkeit, die Natur in entscheidenden Moment richtig einzuschätzen.
(enf)