Unsere Reporterin Ramona Schelbert trifft Sarina Arnold aus Attinghausen zum Sommerserie-Talk am Göscheneralpsee, einem ihrer Lieblingsplätze.
Du wohnst seit 16 Jahren in Zürich, wieviel «Uri» steckt noch in dir?
Sarina Arnold: Der stiere «Urner-Grind» steckt sicher in mir und kommt auch immer wieder zum Vorschein. Ich bin weiterhin sehr verbunden mit meiner Heimat. Gerade hier am Göscheneralpsee war ich früher oft mit meinem Vater. Warum ich so gerne hier bin? Man muss sich nur umsehen!
Wie sieht dein Alltag heute aus?
Kein Tag ist wie der andere. Einmal arbeite ich in Alaska draussen und ein anderes Mal habe ich einen Studiotag in Deutschland. Für Fotoshootings bin ich oft auf Reisen, das macht mir Spass. Gerade im vergangenen Jahr habe ich einen neuen Werbespot für Schweizer Butter produziert.
Seit vielen Jahren setzt du dich für Spaltenkinder ein, warum?
Sarina Arnold: Meine heute 16-jährige Tochter Felice ist damit geboren und hat mehrere Operationen hinter sich. Bei ihr ist alles gut gekommen und nun will sie Medizin studieren. Ich möchte betroffenen Familien Mut machen. Gerade auf unserer Kirgistan-Reise stand dies im Zentrum. Kirgistan hat die weltweit höchste Fallzahl von Kindern, die mit einer «Lippen-Kiefer-Gaumenspalte» zur Welt kommen. Die Verhältnisse in den Spitälern sind nicht die gleichen wie jene in der Schweiz.
Was machst du in Zukunft?
Sarina Arnold: Ich stehe weiterhin gerne vor der Kamera und bin mit viel Leidenschaft dabei. Es ist schön, wenn man den Job nach so vielen Jahren immer noch gerne macht. Bereits im Jahr 2026 werde ich sage und schreibe 30 Jahre als Model tätig sein. Zur nahen Zukunft: Wie in den vergangenen Jahren mache ich auch im Sommer 2024 Ferien mit meiner Familie in Griechenland.
Schau das Interview in voller Länge oben im Video an und erfahre beispielsweise, was Sarina Arnold ursprünglich werden wollte oder wie sich ihre Tochter auf der Kirgistan-Reise fühlte.
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(red.)