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Honigschleudern in Uri: Reporter erlebt Imkerarbeit

6 Wochen – 6 Kantone

«Hat sich gelohnt, zweimal gestochen zu werden»: Imkerarbeiten in Isenthal

· Online seit 17.07.2024, 08:57 Uhr
Am dritten Tag im Kanton Uri darf Reporter Andreas Wolf einen Berg-Imker beim Gewinnen des Honigs begleiten. Dafür muss er früh aus den Federn – wird dafür aber mit dem frischesten Zmorge überhaupt belohnt.

Quelle: Tele 1 / Andreas Wolf

Abfahrt um 05.15 Uhr heisst es für unseren Reporter heute. Es geht nach Isenthal zu Markus Fehlmann. Ungefähr 30 Bienenvölker gehören ihm. Das bedeutet, dass er in der Hochsaison Chef über 30'000 bis 60'000 Bienen ist.

Stiche kommen vor...

Trotz fachmännischer Schutzausrüstung erwischt Andreas Wolf schon bald eine erste Biene am Fuss. Einige wenige Male pro Jahr passiert das auch dem Imker. «Meistens passiert das ja, wenn man danach mit einem Stich im Gesicht an eine Hochzeit muss», sagt Markus Fehlmann mit einem Schmunzeln.

In der Küche wird dann der Honig aus den Waben geschleudert. Nicht etwa von Hand, nein, mit einer modernen Schleuder-Maschine. Zuerst muss Markus Fehlmann die Waben aber vorsichtig «abdeckeln». Das heisst: die oberste, etwas härtere Schicht der Wabe entfernen. Und dann fliesst der Honig: Eine volle Wabe beinhaltet bis zu drei Kilogramm Honig. Zwischendurch gibt es auch was zu naschen: «Nach einem Schleudertag hat man schon einen Zucker-Flash», so Markus Fehlmann.

Zmorge in der Sonne

Den wunderbar klaren Morgen lässt das Schleuder-Team dann bei traumhafter Aussicht auf der Sonnenterrasse ausklingen. Zum Zmorge gibt es das eben gewonnene Wabengold. Die Bilanz des Reporters: «Es hat sich gelohnt, zweimal gestochen zu werden.»

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(red.)

veröffentlicht: 17. Juli 2024 08:57
aktualisiert: 17. Juli 2024 08:57
Quelle: PilatusToday

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