Quelle: Tele1
Marco Bürki plangt, wie wohl alle Fussballprofis in der Super League, auf die Wiederaufnahme der Meisterschaft. Dieses Wochenende ist es endlich soweit. Während 17 Wochen gab es keinen Ernstkampf, neun Wochen lang mussten die Spieler auf das Mannschaftstraining verzichten, seit knapp fünf Wochen bereiten sie sich nun auf den Re-Start vor.
«Wir freuen uns, dass wir endlich wieder Kontaktsport ausüben dürfen und dass es endlich wieder losgeht», so der 26-jährige Neo-Verteidiger des FCL.
Testspiele waren eine Angewöhnungssache
Der FC Luzern hat in seiner Vorbereitungsphase alles andere als geglänzt. Keines der drei Testspiele gegen die unterklassigen Challenge League-Mannschaften konnte der Verein gewinnen. Gegen den FC Schaffhausen gab es ein Remis, gegen Lausanne-Sport eine 0:5-Klatsche und auch gegen den FC Vaduz verlor der FCL mit 0:3. Aber es waren ja «nur» Testspiele.
Bürki meint dazu selbstsicher: «Wir sind zufrieden mit der Vorbereitung. Wir haben vor allem im physischen und taktischen Bereich gearbeitet». Wichtig sei nun, dass die Mannschaft spüre, dass sie da ist und dass sie lebt. Dieses Gefühl hat der Münsiger zu 100 Prozent, wie er im «Einwurf» sagt.
Mental und sportlich eine Herausforderung
Die Resultate anfangs Jahr machen die Spieler stark. Mit vier Siegen in fünf Spielen war der FCL das erfolgreichste Team der Rückrunde. Auch Trainer Fabio Celestini führte der Mannschaft immer wieder diese Bilder vor Augen, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Am Sonntag gegen Basel muss dieses Selbstvertrauen wieder da sein.
Die Frage, ob es für die Spieler nun schwieriger ist mental am Februar anzuknüpfen oder ob die sportliche Fitness die grössere Herausforderung ist, kann Marco Bürki nicht beantworten.
Gegen den FCB wollen die Luzerner nun mit ihrer Siegermentalität ins Spiel gehen. Mental werden die Spieler bereit sein, verspricht Bürki.
Der Re-Start in der Super League beginnt morgen Freitag mit dem Spiel YB-FC Zürich. Der FC Luzern spielt dann am Sonntag um 16:00 Uhr in der Swissporarena gegen den FC Basel.
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