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Verwirrung um FCL-Sanktionen wegen Pyromaterial

Verwirrung um FCL-Sanktionen wegen Pyromaterial

12.06.2015, 10:40 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Rund um die Sanktionsandrohungen des FC Luzern wegen der Pyro-Vorfälle ist Verwirrung entstanden. Der FCL hatte am Donnerstagabend mitgeteilt, dass er durchgreifen werde, wenn das nächste Mal bei Heim- oder Auswärtsspielen Pyro-Material angezündet wird. Unter anderem würden Verbandsbussen in diesem Zusammenung in der Höhe von bis zu 25'000 Franken bei den Mietzins-Beiträgen für das Fanlokal Zone 5 in Abzug gebracht. In einer Stellungnahme der Hardcorefans, den sogenannten Ultras hiess es nun, dass das gar nicht möglich sei. Der FCL bezahle gar nichts an den Mietzins für die Zone 5. Auf Anfrage von Radio Pilatus sagte FCL-Mediensprecher Stephan Bucher, dass der FCL jedes Jahr 80'000 Franken an die Fanarbeit bezahle. Davon sei auch ein Teil für den Mietzins. Sollte es wieder einen Pyro-Vorfall geben, dann würden einfach diese 80'000 Franken entsprechend gekürzt.

veröffentlicht: 1. Januar 2000 00:00
aktualisiert: 12. Juni 2015 10:40

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