Die Saison lief für den FC Luzern mit dem frühzeitigen Aus im Cup sowie dem Verpassen der Meisterrunde alles andere als zufriedenstellend. Wie die Newsplattform Nau.ch berichtet, drücken beim FCL jedoch nicht nur die Kickschuhe. Weil den FC Luzern auch Geldsorgen plagen, soll Stefan Wolf Bernhard Alpstaeg seinen Rücktritt angeboten haben. Dieser solle im Gegenzug auf seinen 25%-Anteil an der FCL Holding verzichten.
Gegenüber Nau.ch bestätigte Alpstaeg-Sprecher Sacha Wigdorovits das Rücktrittsangebot von Wolf. Es sei sogar schon der zweite Versuch, auf diese Weise Alpstaeg zum Verzicht auf seine Aktien zu bewegen.
«Dass Stefan Wolf seinen Rücktritt angeboten hat, überrascht anhand der finanziellen Verfassung und der sportlichen Misere nicht», sagt Wigdorovits gegenüber Nau.ch. «Bernhard Alpstaeg hat Wolf darüber informiert, dass er einen Rücktritt mit dem VR der FCL Holding besprechen müsse – und nicht mit ihm. Und über die 25 Prozent, die ihm die Holding im Dezember 2022 weggenommen hat, wird das Bezirksgericht entscheiden.»
(ben.)