Nur ein paar Minuten brauchten die Luzerner am Sonntag zum Warmlaufen. Nachdem die Thuner in der Anfangsphase viel Druck auf den FCL ausübten, gelang Lucas Alves in der 10. Minute quasi aus dem nichts der Führungstreffer per Kopf – oder war da doch noch eine Hand im Spiel? Der Schiedsrichter überprüfte die Situation und gab kurz darauf grünes Licht. Beflügelt von diesem Befreiungsschlag doppelte Francesco Margiotta nur drei Minuten später nach.
Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit spielten sich die Luzerner weitere Topchancen heraus, konnten diese aber nicht mehr verwerten. In der 43. Minute traf Simon Grether bei einem Traumschuss nur das linke Lattenkreuz. Trotzdem blieb der FCL das bessere Team und überzeugte auch mit hervorragender Defensivarbeit.
Luzern war nicht zu schlagen
In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel etwas ruhiger. Thun gab zwar nicht auf, kämpfte und rackerte, biss sich aber an einem dominierenden FC Luzern die Zähne aus. In der 62. Minute lenkte Pascal Schürpf eine Ecke von Margiotta elegant ins Tor und machte damit den Sack zu.
(imü)
Quelle: Tele1 (TV Regional)