Es ist eigentlich kaum zu glauben. Der FC Luzern spielt am Pfingstmontag tatsächlich um den vierten Platz. Dies notabene nach einer katastrophalen Hinrunde.
FCZ hatte 20 Punkte Vorsprung
Der Gegner der Luzerner, der FC Zürich, hatte vor ein paar Monaten noch 20 Punkte Vorsprung auf den FCL. Jetzt gibt es am Pfingstmontag das Duell um Platz vier. Ein Beweis einerseits für die hervorragende Rückrunde des FCL, ein Beweis andererseits für die veritable Krise des FC Zürich. FCL Trainer Markus Babbel will allerdings von der Krise des FCZ nichts wissen.
"Es geht um meine Mannschaft."
Mit einem Sieg könnte der FCL den Sprung auf den vierten Platz schaffen. Gewinnen die Luzerner wäre man punktegleich mit dem FCZ, aber dank dem besseren Torverhältnis vor dem FCZ.
Lezcano gesperrt
Beim FCL fallen nach wie vor die beiden Innenverteidiger Puljic und Rogulj aus. Zudem muss Stürmer Dario Lezcano eine Gelbsperre absitzen. Dies sei ein herber Verlust, sagte Trainer Markus Babbel, da Lezcano in den letzten Wochen in toller Form gewesen wäre.