Quelle: Tele1
Der Endspurt des FC Luzern machte es möglich. Drei klare Siege in Serie gegen Lausanne, Servette und Sion und der FCL liegt nur noch einen Punkt hinter Sion und GC. Dabei schoss Luzern zehn Tore, ohne ein Gegentor zu erhalten. Eine Serie, die den Luzernern zuletzt vor zwölf Jahren gelang. Woher diese Effizienz, welche in der Vergangenheit oft vermisst wurde? «Mario Frick sagte selber, Fussball sei manchmal unerklärlich», sagt Daniel Wyrsch, Fussballreporter bei der Luzerner Zeitung. Das beste Beispiel sei das Spiel gegen Servette gewesen, da sei fast jeder Schuss im Tor gelandet. «Viele Spieler sind wieder in Form, wie etwa Dejan Sorgic oder Samuele Campo, das könnte den Unterschied ausmachen.»
Duell gegen YB steht an
Jetzt kommt es zum Duell gegen YB. Der FCL hat mit den Bernern noch eine Rechnung offen. Das spektakuläre und am Ende bittere 3:4 gegen die Berner im ersten Spiel der Saison ist noch in den Köpfen aller FCL-Fans präsent. Man sprach davon, dass der FC Luzern zu Beginn der Saison die besten Transfers verbuchen konnte. Aufgrund der guten Leistung im ersten Spiel wurde er gar auch als Meister-Kandidat gehandelt. Was folgte, war eine miserable Vorrunde und die grosse Aufholjagd in der Rückrunde.
Wer aber hat denn die besten Karten im Hinblick auf das Restprogramm? «Ich schaue weder auf GC noch auf Sion, das ist mir eigentlich egal. In erster Linie schaue ich auf den FCL», sagt Philipp Breit, Sportchef bei Tele 1 und Radio Pilatus. . Wenn Luzern YB und Zürich schlägt, seien sie am Ende in den Top acht, davon ist Philipp Breit, überzeugt.
Wer die besten Chancen auf den rettenden achten Platz hat, erfährst du im ganzen Talk im Video oben.