Dabei erwischte der FCL einen Start nach Mass. Schon nach 46 Sekunden führte das Team von Fabio Celestini mit 1:0. Nach einer sensationellen Vorlage des neuverpflichteten Louis Schaub zog Pascal Schürpf davon und markierte das so wichtige 1:0. Aber schon 5 Minuten später erzielte Monteiro das 1:1. Luzern war zwar in der Folge feldüberlegend, konnte aber daraus kein Kapital schlagen. Das änderte sich auch nach der roten Karte des Lausanners Michaël Nanizayamo nicht.
Lausanne erwischte den besseren Start in die zweite Halbzeit. Nach einem kapitalen Fehler des FCL-Verteidigers Marco Bürki war es Aldin Turkes, der die Waadtländer in Führung schoss. Luzern gab zwar nie auf, aber es fehlte dem Team von Fabio Celestini an Tempo und Durchschlagskraft in der Box. Francesco Margiotta, der wegen seinen Wechselabsichten ein weiteres Mal fehlte, wurde beim FCL schmerzlich vermisst. So war es nicht weiter verwunderlich, dass mit Stefan Knezevic ausgerechnet ein Verteidiger den Ausgleich erzielte. Der Seetaler verwertete dabei eine energische Vorlage des eingewechselten Ashvin Balaruban.