Der FC Luzern bedauert das grosse Medienecho um die Rücktritte im Verwaltungsrat. Die Indiskretionen, welche diese Informationen ans Licht getragen haben, würden dem Image des Vereins schaden.
Der FCL nimmt die Rücktritte der Verwaltungsräte Marco Sieber, Hans Schmid, Samih Sawiris und Bernhard Alpstaeg zur Kenntnis. Der Club zeigt sich jedoch in einer Mitteilung (siehe unten) enttäuscht über das grosse Medienecho und die Art, wie die Informationen nach Aussen gelangt sind. Dies sorge für unnötige Unruhe im und um den Club.
Dass eine Diskussion über Verwaltungsratsmitglieder so stark in der Öffentlichkeit ausgetragen wird, sei nicht im Sinne des Clubs. Die Geschäftsleitung werde sich in ihrem Tagesgeschäft von diesem Entscheid nicht negativ beeinflussen lassen, heisst es weiter.
Forderung nach lösungsorientiertem Handeln
Der FCL fordert die Aktionäre auf, ihren Streit mit lösungsorientiertem Handeln zu beenden, damit kein noch grösserer Schaden für die Reputation des Vereins entsteht. Ausserdem soll bald eine Lösung für den Sachverhalt gefunden werden, damit wieder der sportliche Erfolg des Clubs im Vordergrund stehen kann.