Ob Basel-Fans, die in Zügen der Zentralbahn wüten, oder St.Galler, die auf dem Bundesplatz mit Pyros werfen – Ausschreitungen rund um FCL-Spiele sorgen nicht nur bei den Behörden für Unmut, die schon bei U21-Begegnungen für Ordnung sorgen müssen. Die Luzerner Bevölkerung zeigt sich ebenfalls genervt von der Gewalt, dem Vandalismus und den daraus folgenden Kosten.
Kontroverse Diskussionen zum Thema gab es auch in der PilatusToday-Community. «Das sind einfach keine richtigen Fans!», hiess es, oder: «Für beide Clubs drei Jahre Geisterspiele. Für den Besitz von Pyros 1000 Franken Strafe und drei Tage Knast! Die gehören verbannt», schreibt eine Userin als Reaktion auf die Ausschreitungen nach dem St.Gallen-Spiel im Juni 2023.
So scheinen auch die Verkehrsbetriebe Luzern keine Lust (mehr) zu haben. Die vbl wollen drei Wochen vor dem ersten Heimspiel nichts mit den Gästefans zu tun haben. Eine Lösung muss also her – bald. Denn Fanmärsche will die Stadt Luzern vermeiden.
(red.)