In der 2. Runde der Fussball Super League trennen sich der FC Luzern und der FC Zürich 0:0. Eine in der ersten Halbzeit harzige Partie wurde in der Zweiten attraktiver.
Es war von Beginn weg ein harziges Spiel bei garstigen Bedingungen. Thomas Häberli rotierte nach dem Spiel unter der Woche gegen Klaksvik wieder vor allem auf den Offensiv-Positionen. Dies merkte man dann auch: Die Abstimmung in der Offensive stimmte nicht und so kam der FCL nur zu wenigen Halb-Chancen. Insgesamt agierte der FCL zwar engagiert aber zu wenig konsequent. Immerhin kamen kurz vor der Halbzeitpause die ersten guten Chancen. Aber Margiotta traf wenige Meter vor dem Tor den Ball nicht. Auch der FC Zürich tat sich in der ersten Halbzeit äusserst schwer und kam zu keinen nennenswerten Chancen. Das Spiel wurde zudem ruppig geführt mit vielen Fouls und harten Zweikämpfen.
Attraktivere zweite Halbzeit
Die zweite Halbzeit wurde attraktiver. Beide Mannschaften versuchten nach vorne zu spielen. Auch Zürich meldete sich im Spiel an: So traf Marco Schönbächler für den FCZ in der 54. Minute nur die Latte nach einem Distanzschuss. Wenig später spielten sich die Zürcher durch die FCL-Verteidigung und Kharabadze scheiterte am stark reagierenden Marius Müller. Viel Glück für den FCL in dieser Phase. Aber auch die Luzerner vergaben weitere Gross-Chancen: So lief Marvin Schulz in der 68. Minute alleine auf FCZ-Goalie Brecher zu. Er schoss dann den Ball aber über das Tor. In der Schlussphase suchten beide Teams den erlösenden Siegtreffer. Aber beide brachten kein Tor mehr zustande.
In den anderen Spielen gab es zwischen Lugano und Thun ebenfalls ein 0:0. YB gewann in Neuenburg mit 1:0. In der Tabelle führt Lugano mit vier Punkten die Tabelle an. Dahinter folgt der FCL mit vier Punkten.
Nächster Gegner der Luzern ist dann Klaksvik. Am Donnerstagabend reisen die Luzerner auf die Faröer Inseln zum Rückspiel der Europa League Qualifikation.