In der 31. Runde der Fussball Super League hat der FC Luzern zu Hause gegen den FC Zürich mit 2:1 gewonnen. Das Siegestor schoss Simon Grether in der dritten Minute der Nachspielzeit. Dank dem zweiten Sieg in drei Tagen klettert der FCL auf den dritten Platz.
Die Luzerner starteten wie die Feuerwehr. Dank einer wunderbaren Freistossvariante gelang bereits in der sechsten Minute der 1:0-Führungstreffer. Schürpf legte mit dem Kopf ab für Lustenberger, welcher den Ball im Netz versenkte. Danach entwickelte sich ein munteres Spiel mit Top-Chancen auf beiden Seiten. Es hätte durchaus noch mehr Tore geben können. Eines fiel dann noch in der 43. Minute. Dwamena fiel nach einem Zweikampf mit Sidler sehr leicht. Der Schiedsrichter entschied trotzdem auf Penalty für den FC Zürich. Roberto Rodriguez verwandelte souverän zum 1:1 Ausgleich.
Grether's Traumtreffer in der letzten Minute
Die Spieler zollten nach dem Pausentee dem hohen Tempo in der ersten Hälfte Tribut. Trotzdem blieb die Partie spannend und beide Teams konnten sich noch ein paar Chancen erarbeiten. Die ganz grossen Gelegenheiten blieben jedoch aus. Doch dann kam Simon Grether in der letzten Minute: Er schoss den FCL mit einem Traumtor in allerletzter Minute zum Sieg und auf den dritten Platz der Tabelle.
Die Noten der FCL-Spieler (1 miserabel / 2 schwach / 3 ungenügend / 4 genügend / 5 gut / 6 überragend):
- Jonas Omlin, Goalie: Note 5
- Simon Grether, Verteidiger: Note 6
- Silvan Sidler, Verteidiger Note 4,5
- Stefan Knezevic, Verteidiger: Note 5
- Claudio Lustenberger, Verteidiger: 5,5
- Idriz Voca, Mittelfeld: Note 5
- Hekuran Kryeziu, Mittelfeld: Note 5,5
- Olivier Custodio, Mittelfeld: Note 4,5
- Christian Schneuwly, Mittelfeld: Note 4,5
- Pascal Schürpf, Mittelfeld: Note 5
- Tomi Juric, Sturm: Note 5
- Ruben Vargas, Mittelfeld: nicht bewertbarer Kurzeinsatz *
- Shkelqim Demhasaj, Sturm: nicht bewertbarer Kurzeinsatz *
- Valerinae Gvilia, Mittelfeld: nicht bewertbarer Kurzeinsatz *
* für eine Bewertung muss ein Spieler mindestens eine Halbzeit (45 Minuten) gespielt haben.
YB gewann gegen Lausanne mit 4:1 und kann damit am kommenden Samstagabend mit einem Sieg gegen Luzern Schweizermeister werden. Dies wollen die Luzerner natürlich verhindern und streben den dritten Sieg in Serie an. Das Spiel im Stade de Suisse in Bern beginnt um 19 Uhr.