Er ist locker drauf, macht wie immer den einen oder anderen Witz, spricht aber auch Klartext. Rolf Fringer scheint als FCL-Sportchef angekommen zu sein. In seinem ersten Monat hat er denn auch schon einiges bewirkt. Mit den neuen Spielern Puljic und Ianu hat er Routine ins Team gebracht. Mit den Abgängen von Matri, Holenstein, Rabello und Lamas verkleinerte Fringer zudem das Kader. Zudem verpflichtete er mit Roland Vrabec einen engagierten Assistenztrainer.
Alle müssen am gleichen Strang ziehen
Rolf Fringer ist überzeugt, dass der FCL den Ligaerhalt schaffen kann. Dafür brauche es aber ein intaktes Team. Alle müssen am gleichen Strang ziehen, sonst habe man in einer Zehnerliga, wie die Super League eine ist, keine Chance. Fringer ist überzeugt, dass die guten Testspielergebnisse der Mannschaft helfen werden. Man könne sich davon zwar nichts kaufen, Vertrauen gäben solche Resultate nach der schwachen Vorrunde trotzdem, so Fringer.
Betreffend Remo Freuler sagt Fringer, dass der FCL bisher kein Angebot erhalten habe. Laut "Blick online" soll der FC Torino aus Italien Interesse bekunden. Das internationale Transferfenster schliesset heute um Mitternacht. Passiert bis dann nichts, bleibt Freuler sicher bis im Sommer beim FC Luzern.