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FCL-Trainer Mario Frick vor dem Super League Spiel gegen Servette Genf

Super League

FCL reist mit dem Zug und «Grinta» nach Genf

30.10.2024, 12:41 Uhr
· Online seit 30.10.2024, 11:30 Uhr
Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge spielt der FC Luzern am Donnerstagabend auswärts in Genf gegen Servette. Der FC Luzern wird mit dem Zug in die Westschweiz reisen. Mit im Gepäck: «Grinta».
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Mit der allerletzten Aktion am vergangenen Samstag liess Yverdon-Spieler Ntelo die Allmend verstummen. Das 2:3 in der 94. Minute, völlig gegen den Spielverlauf, es liess FCL-Trainer Mario Frick schlecht bis gar nicht schlafen.

Entscheidend für die Niederlage aber nicht nur der späte Gegentreffer, sondern auch der frühe 0:2-Rückstand. Nach nur elf Minuten. Eine Mammutaufgabe, die in der Folge den FCL wieder mal grosse Moral beweisen liess.

Die Stimmung in der Mannschaft ist daher gut, das Selbstvertrauen immer noch hoch. Doch das reiche nicht. «Wir sind zu lieb. Es ist schön und gut, dass wir es gut untereinander haben. Aber wenn wir ins Stadion einlaufen und der Schiedsrichter anpfeift, dann müssen wir unangenehm, aggressiv und bissig sein. Der Gegner darf keinen Spass haben, gegen uns zu spielen.»

Launisches Momentum wieder kippen lassen

Mario Frick meinte nach dem Spiel gegen Yverdon: «Das Momentum ist launisch. Nach dem neunten Spieltag habe ich gesagt, dass sehr vieles für uns aufgegangen ist. Wir waren häufig effizienter als die Gegner. Jetzt war es genau umgekehrt.»

Quelle: PilatusToday / Nicole Huber

Zentrales Thema in dieser Woche daher die Einstellung. Der FCL-Trainer, der selbst lange in Italien gespielt hat, erklärt dies mit einem Wort: «Grinta». Mario Frick: «Ein deutsches Wort dafür gibt es nicht. Ich fasse es immer zusammen mit Entschlossenheit, unglaublicher Gier, daran glauben bis zum Schluss. Mit Herz und Biss alles dafür tun, dass wir den Match gewinnen. Dann fällt das Momentum wieder auf unsere Seite.»

Mit dem Zug nach Genf

Nun steht das Auswärtsspiel in Genf vor der Tür. Am Donnerstagabend um 20.30 Uhr geht es los. Der FC Luzern reist deshalb mit dem Zug nach Genf. Treffpunkt zum Frühstück ist um 8 Uhr. «Dann geht es in den Zug. Das ist viel angenehmer und bequemer als mit dem Bus», meint Frick.

Nach dem Spiel gibt es in Genf ein Auslaufen. Für die Regeneration hat der FCL extra viele Spinning-Velos bereits organisiert. Die letzte öV-Verbindung vom Stadion bis Allmend/Messe wäre bereits um 20.59 Uhr. Die erste Halbzeit zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal vorbei. Zurück geht es daher dann mit dem Bus. Und dank «Grinta» mit hoffentlich drei Punkten in der Tasche.

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veröffentlicht: 30. Oktober 2024 11:30
aktualisiert: 30. Oktober 2024 12:41
Quelle: PilatusToday

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redaktion@pilatustoday.ch