In der 16. Runde der Fussball Super League trifft der FC Luzern am Samstagabend auf den amtierenden Meister und aktuell Tabellen-Zweiten FC Basel. Es wäre an der Zeit, etwas an der Statistik gegen den FCB zu ändern.
Aus den letzte neun Begegnungen gegen den amtierenden Meister resultierte für den FC Luzern nur ein einziger Sieg und gleich acht Niederlagen. Der letzte Sieg datiert vom Mai des vergangenen Jahres, als die Luzerner zuhause mit 4:0 gewannen. Seither verloren sie alle fünf Meisterschaftsspiele gegen die Basler. Klar, dass man nun endlich wieder mal punkten will. Nicht zuletzt auch aufgrund der aktuellen Tabellen-Situation. Der FCL belegt punktgleich mit Sion den zweitletzten Tabellenplatz.
Konzentrierter in der Defensive, effizienter in der Offensive
"Wir haben definitiv zu wenig Punkte auf dem Konto und sind auf jeden Punkt angewiesen. Wenn man halt Spiele gegen Lausanne, Lugano oder Thun nicht gewinnen kann, ja dann müssen wir die Punkte woanders holen. Das heisst eben auch bei so einem Gegner wie Basel", sagt FCL-Trainer Markus Babbel.
Klar ist: Spielt man am Samstag so wie zuletzt in Lausanne, dann gibt es nichts zu holen, so Markus Babbel. Dementsprechend sei es wichtig, in der Defensivarbeit hoch fokussiert und in der Offensive eiskalt zu sein, um die Chancen dann auch zu verwerten. Helfen soll hier auch Tomi Juric. Der FCL-Stürmer ist für das Spiel gegen Basel wieder einsatzbereit.
Anpfiff zum Heimspiel des FC Luzern gegen den FC Basel ist um 19:00 Uhr. Radio Pilatus berichtet live.