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«Für mich ist es eine Ehre und ein Privileg beim FC Luzern tätig zu sein»

«Für mich ist es eine Ehre und ein Privileg beim FC Luzern tätig zu sein»

03.01.2020, 11:49 Uhr
· Online seit 03.01.2020, 11:00 Uhr
Der FCL hat den neuen Cheftrainer Fabio Celestini vorgestellt
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Fabio Celestini ist neuer Cheftrainer beim FC Luzern. Er hat einen Vertrag bis Sommer 2021 unterschrieben. Heute wurde der 44-jährige Lausanner offiziell an einer Medienkonferenz vorgestellt.

Kurz nach 11:00 Uhr hat die Medienkonferenz des FC Luzern begonnen. Anwesend sind der Medienverantworliche Markus Krienbühl, Sportchef Remo Meyer und natürlich der neue Trainer Fabio Celestini. Als erstes ergreift Remo Meyer das Wort.

«Wir haben uns aus voller Überzeugung für Fabio Celestini entschieden. »

Celestini habe eine offensive und mutige Philosophie, die mit dem FCL übereinstimme. Er sei ein Fussballfachmann mit einer klaren Handschrift. Bei Lausanne habe er auch schon bewiesen, dass er mit jungen Fussballern zusammenarbeiten könne. Auch der neue Assistenztrainer Cenesio Colatrella passe gut in den Verein.

Eine Ehre und ein Privileg

Fabio Celestini beginnt sein Statement auf Hochdeutsch. Er bedankt sich beim Sportchef Remo Meyer für das geschenkte Vertrauen.

«Für mich ist es eine Ehre und ein Privileg beim FC Luzern tätig zu sein»

So Celestini. Er sei voll motiviert, die Aufgabe in der Innerschweiz anzutreten. Schon bald würde er das Team treffen und die Aufgabe der Rückrunden in Angriff nehmen. Nun geht es in die Fragerunde.

Von den professionellen Gesprächen überzeugt

In seinem kurzen Startstatement erklärte Celestini bereits, dass er sich freue nun auch in der dritten Landessprache trainieren zu dürfen. Remo Meyer wird gefragt, ob es eine grosse Herausforderung werden würde, mit Celestinis Deutsch zu arbeiten. Meyer verneint dies. Fabio verstehe sehr gut Deutsch. Auch Celestini selber verweist auf seine Sprachkenntnisse. Wichtig sei, dass die Spieler verstehen was er meine und das könne in verschiedenen Sprachen passieren.

Fabio Celestini wurde daraufhin gefragt, wann genau er zum ersten Mal in Kontakt mit dem FCL trat. Nach dem ersten Meisterschaftsspiel fanden bereits die ersten Gespräche statt. Celestini sei von den professionellen Gesprächen überzeugt gewesen und deshalb fiel ihm der Entscheid leicht.

Es kam die Frage auf, warum es dann trotzdem so lange ging, bis er sich entschieden habe. Man habe sich die Zeit gelassen auch den Vertrag bei Lugano zu beenden. Meyer bestreitet, dass es eine lange Zeit war.

Keine Aussage zu van Ecks Absage

Zur Mannschaft: in der Rückrunde gebe es eher wenig Veränderung im Team, man werde voraussichtlich mit mehr oder weniger der gleichen Mannschaft antreten.

Remo Meyer wird daraufhin auf den Unterschied zwischen Thomas Häberli und Fabio Celestini angesprochen. Mit Celestini stehe man hier vor einer komplett anderen Ausgangslage, da es zwar eine kurze Vorbereitungsphase aber immerhin doch eine Vorbereitungsphase gebe.

Als nächstes wurde der Ablauf der Suche angesprochen. Man habe mit allen Kandidaten ausführliche Gespräche geführt, Celestini habe sich da klar herauskristallisiert. Man habe sich dann aus voller Überzeugung für ihn entschieden. Bei der Suche sei nichts Aussergewöhnliches vorgefallen. Meyer sei sich bewusst, dass Namen umhergeisterten, mit denen er nie geredet habe. Die genauen Namen und Inhalte der Gespräche seien aber Sache des FCL. Auch warum Rene van Eck so schnell vom Tisch war, möchte Remo Meyer nicht beantworten.

5. März 2020 - 23:38

Der FCL stellt seinen neuen Trainer vor.

5. März 2020 - 23:38

Nach der Vorstellung von Celestini

veröffentlicht: 3. Januar 2020 11:00
aktualisiert: 3. Januar 2020 11:49

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