In der 27. Super League Runde spielt der FC Luzern am Ostermontag (16.00 Uhr) zu Hause in der Swissporarena gegen den FC St. Gallen. Es ist das Duell zwischen zwei Teams, welche neben dem klaren Leader YB, bisher am meisten Punkte sammelten in diesem Jahr.
Die Berner Young Boys, überlegener Leader der Fussball Super League, haben im Jahr 2018 alle sieben Spiele gewonnen und mit 21 Zählern das Punktemaximum geholt. Dahinter folgen mit Luzern (17 Punkte) und St. Gallen (15 Punkte) zwei Teams, welche nach der Vorrunde noch nicht vorne anzutreffen waren. Zwar waren die Ostschweizer immer im Mittefeld vertreten, das Vordringen auf Rang 3 überrascht aber trotzdem. Zuletzt reihten die St. Galler gar fünf Siege aneinander. Noch besser ist die Bilanz im Jahr 2018 vom FC Luzern. Neben 5 Siegen holten die Luzerner zwei Unentschieden und sind damit neben YB das einzige Team in der Super League, welches immer noch ungeschlagen ist.
Schürpf ist gesperrt, Gvilia fehlt verletzt
Gegen den FC St. Gallen hat der FCL auch in der Vorrunde gerne gespielt, wo es allgemein ja nicht gut lief. Gegen die Ostschweizer gewannen die Luzerner beide Spiele (2:0 auswärts und 3:0 zu Hause). Etwas Magenschmerzen dürfte FCL-Trainer Gerry Seoane jedoch die personelle Situation bereiten. Topscorer Schürpf fehlt gesperrt, er schoss in den vier letzten Spielen starke fünf Tore. Schwegler, Schmid und Alves sind wegen Verletzungen nicht dabei, Follonier ist krank und Gvilia verletzte sich mit der Nationalmannschaft Georgiens unter der Woche. Ein Einsatz des Spielmachers ist gemäss Info des FC Luzern nicht möglich. Magenschmerzen? Nein, man habe beispielsweise das Startspiel gegen Lausanne auch ohne Schürpf und Gvilia gewonnen. Der FCL lebe vom Team und nicht von Einzelspielern sagt Seoane, nur so könne man Spiele gewinnen.