In der 12. Super League Runde spielt der FC Luzern am Sonntag (16.00 Uhr) zu Hause gegen die Berner Young Boys. Der FCL wartet seit sieben Meisterschaftsspielen auf einen Sieg, trotzdem sind die Luzerner vor der Begegnung gegen den Leader zuversichtlich. Der Optimismus hat mehrere Gründe.
Vier Unentschieden und drei Niederlagen, die vergangenen sieben Spiele des FC Luzern waren alles andere als erfolgreich. Nach einem ganz schwachen Auftritt in Thun steigerte sich der FCL vergangenes Wochenende gegen die Grasshoppers merklich. Dieser Auftritt gibt Trainer Markus Babbel Mut, denn die Luzerner spielten deutlich verbessert.
Die "falsche" Tordifferenz beim FCL
Trotz den guten Ansätzen in Zürich, mangelhaft ist nach wie vor die Chancenauswertung. In den ersten 11 Runden schoss der FCL lediglich 14 Tore, was der drittschlechteste Wert in der Super League ist. Dazu kommen die 19 Gegentore, welche die Babbel-Elf zum Teil viel zu einfach auf Standards oder Konter kassierte.
Viele Verletzte stellen Trainer Babbel vor Probleme
Zurzeit fehlen dem FC Luzern nicht nur einige Punkte, sondern auch Spieler. Remo Arnold und Nicolas Schindelholz sind dauerverletzt, Reto Ziegler ist wegen muskulären Problemen mehr als fraglich. Sicherlich ausfallen werden Pascal Schürpf mit Wadenproblemen sowie die am Rücken geplagten Claudio Lustenberger und Daniel Follonier.