Das Spiel
Zürich jubelt über den dritten Sieg im dritten Spiel, der FC Luzern muss in dieser Saison weiterhin auf den ersten Sieg warten. Dabei hat das Spiel für den Cupsieger so gut begonnen. Filip Ugrinic trifft bereits in der fünften Minute zur frühen FCL-Führung. Danach aber muss man zu oft dem Ball hinterherlaufen. Und so kann der FC Zürich noch vor der Pause ausgleichen – und trifft vor dem Pausentee sogar noch im Nachschuss eines Penaltys zur Führung. Luzern nach der Pause zwar bemüht, aber mit seinen Chancen zu wenig zwingend. Der FC Zürich auf seiner Seite macht eine Viertelstunde vor Schluss mit einem direkten Freistoss aus kurzer Distanz den Sack zu. Und holt sich damit in einem hitzigen Spiel die drei Punkte. Ohne dass Luzern heute grosse Fehler gemacht hätte, kassierte man trotzdem wieder drei Tore – im dritten von vier Spielen.
Mann des Spiels
Assan Ceesay. Aber nicht wegen seinen spielerischen Fähigkeiten, sondern wegen seinen Schauspieleinlagen. Unverständlich, wie der FCZ-Stürmer teilweise am Boden liegen bleibt. Sein Verhalten sorgt für Kopfschütteln.
Szene des Spiels
Die FCL-Fankurve kommt erst zum Anpfiff auf die Ränge. Es ist ein weiterer Protest gegen die KKJPD (Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren) und personalisierte Tickets. Gewisse Sicherheitsmassnahmen sollen gemäss Plänen der KKJPD auch nach dem Ende der Pandemie bestehen bleiben. «Kein Platz für Krisenprofiteure» – heisst es unter anderem auf einem Transparent der Luzerner Fanszene. Pünktlich zu Spielbeginn war dann aber auch die Kurve auf ihren Plätzen und unterstützte den FCL wie immer lautstark.
Stimmen zum Spiel
Quelle: PilatusToday
Quelle: PilatusToday