Die letzten elf Jahre zog es die Profis des FC Luzern jeweils nach Spanien. Wie die "Luzerner Zeitung" schreibt, haben die Verantwortlichen entschieden, dass Profiteam Anfang nächstes Jahr diese Tradition nicht fortsetzen wird. Der Hauptgrund? Der FCL muss sparen.
Training in der Wärme fällt aus
«Es ist, wie es ist. Wir werden die bestmögliche Vorbereitung zu Hause absolvieren», sagt Trainer Mario Frick sagt zur Zeitung. Natürlich wäre man aber gerne in die Wärme gegangen, denn: «Hier hat man halt nie die Garantie, richtig trainieren zu können, falls es stark schneit.»
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.
Bereits im Sommer blieb der FCL in der Schweiz
Eine ähnliche Hiobsbotschaft hatte es bereits im Sommer gegeben: Im Gegensatz zu den beiden Jahren davor gab es kein Trainingslager im vorarlbergischen Schruns. Damals sagte FCL-Medienverantwortlicher Markus Krienbühl noch: «Natürlich spart man Geld, wenn man nicht ins Trainingslager fährt. Das ist aber nicht der Hauptgrund.» Im Sommer seien die klimatischen Bedingungen auch in der Schweiz gut. Daher sei es nicht zwingend notwendig, die Saisonvorbereitung im Ausland zu absolvieren. Anders sähe dies im Winter aus, sagte Krienbühl gegenüber PilatusToday im Sommer.
Nun muss gibt es aber doch auch im Winter kein Trainingslager in Marbella. Das gilt nicht nur für die Profis der Männer und Frauen, sondern auch für sämtliche Nachwuchsteams. Die gesamte Vorbereitung für die Rückrunde wird ausschliesslich auf der Allmend über die Bühne gehen.