Sport
FCL

Klaksvik im Körper, Servette vor der Brust

Klaksvik im Körper, Servette vor der Brust

03.08.2019, 16:03 Uhr
· Online seit 03.08.2019, 15:50 Uhr
Nach Europa League heisst es morgen bereits wieder Super League
Anzeige

Das Abenteuer Färöer Inseln liegt hinter dem FC Luzern. Die Aufgabe gegen Klaksvik wurde erfüllt und der FCL ist europäisch eine Runde weiter. Nun geht es aber Schlag auf Schlag, in der Meisterschaft wartete am Sonntag der Aufsteiger Servette.

Dass es im Stade de Genève durchaus unangenehm werden kann gegen die spielstarken Genfer hat der FCL im vergangenen Jahr am eigenen Leibe gespürt. Im Cup setzten sich die Luzerner erst nach Verlängerung und Penaltyschiessen durch. Servette ist nicht schlecht in die neue Saison gestartet. Zum Auftakt gab es ein 1:1 Unentschieden gegen den Meister YB und auch im zweiten Spiel teilte man sich die Punkte. Gegen Sion stand es am Ende 0:0. Der Saisonstart des FCL liest sich gar noch etwas besser als derjenige von Servette: 4 Spiele, 3 Siege, 1 Unentschieden und vor allem kein einziges Gegentor ist eine starke Bilanz.

"Wir müssen uns auf einen spielstarken Gegner einstellen", so FCL-Trainer Thomas Häberli. Aber der FCL wolle das Spiel bestimmen, betont Häberli. "Was aber nicht heisst, dass wir immer den Ball haben müssen. Wenn der Gegner der Ball hat, dann weil wir es so wollen". Im Mittelfeld den Takt angeben dürfte erneut Tsyi Ndengen. Er spielt bislang eine starke Saison und kam lediglich im Hinspiel gegen Klaksvik krankheitsbedingt nicht zum Einsatz. "Ich weiss was der  Trainer von mir will und ich weiss was ich will. Klar läuft es im Moment gut und ich bin zufrieden. Aber ich und auch die ganze Mannschaft haben noch Luft nach oben." Offensive könne er noch zulegen, meint er. Etwas mehr in den Abschluss gehen. Wichtig aber sei, dass er gemeinsam mit Idriz Voca im Mittelfeld die Räume dicht mache, den Gegner unter Druck setze und dann bei Gegebenheit schnell den Ball nach vorne spielen.

Abgesehen von Marco Burch seien alle Spieler grundsätzlich fit, meint Thomas Häberli. Der eine oder andere spüre noch die Strapazen der Reise und insbesondere des Spiels gegen Klaksvik. Da müsse man in den nächsten 24h schauen wie es sich entwickelt. Klar ist aber, Neuzugang Ibrahima Ndiaye (Radio Pilatus berichtete) noch nicht spielen wird, die Spielberechtigung ist noch nicht da.

Anpfiff ist am Sonntag 04. August um 16.00 Uhr im Stade de Genève in Genf. Radio Pilatus berichtet wie immer live.

veröffentlicht: 3. August 2019 15:50
aktualisiert: 3. August 2019 16:03

Anzeige
Anzeige
redaktion@pilatustoday.ch