Die Möglichkeiten der Stadt Luzern sind begrenzt, wenn es darum geht, für friedliche Fussballspiele des FC Luzern zu sorgen. Dies schreibt die Stadtregierung in der Antwort auf einen Vorstoss aus den Reihen der CVP.
Verschiedene CVP-Parlamentarier forderten nach den Ausschreitungen im vergangenen Mai nach dem Spiel FC Luzern gegen den FC Zürich, dass die Stadt mehrere Sicherheitsmassnahmen rund um FCL-Spiele überprüft, unter anderem eine Verlegung des FCL-Fanlokals "Zone 5", ein Verbot von Gästefans oder Fanmärschen. Der städtische Sicherheitsdirektor Adrian Borgula sagte gegenüber Radio Pilatus, dass die Stadtregierung die Lage laufend zusammen mit der Luzerner Polizei und dem FCL analysiere.
CVP sieht grosse Chance für Luzern
Stadtparlamentarier Albert Schwarzenbach von der CVP ist mit der Antwort der Regierung grundsätzlich zufrieden. Er ist aber überzeugt, dass Luzern eine grosse Chance hätte, sich mit der Haltung "Nulltoleranz gegenüber Hooligans und Pyros" als Vorreiterkanton in der gesamten Schweiz einen Namen zu machen.
Als nächstets berät das Luzerner Stadtparlament über den Vorstoss der CVP.