FCL-Trainer Markus Babbel ist eher als ruhiger Zeitgenosse bekannt, aber er kann auch anders. Einen Tag nach der 1:4 Niederlage gegen Borussia Dortmund spricht Babbel im Interview mit Radio Pilatus Klartext: "Uns fehlt momentan das Feuer oder wir machen einfach zu wenig", sind kernige Aussagen vom ehemaligen Europameister. Babbel meint damit, dass die Mannschaft nach dem Ligaerhalt in der vergangenen Saison nun fahrig spielt und sich auch neben den Platz zu wenig profimässig verhalte. Auch die Wechselgerüchte rund um Marco Schneuwly tue der Mannschaft und dem Spieler nicht gut, so Babbel weiter.
Er und sein Trainerteam probiere täglich mit Gesprächen, die Situation in den Griff zu bekommen. Bleibt zu hoffen, dass der FCL bereits am Samstag ein anderes Gesicht zeigt. Dann spielt der FC Luzern um 17.45 Uhr auswärts gegen die Berner Young Boys.