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«Mir geht es sehr nahe, wenn es dem FCL nicht läuft»

«Mir geht es sehr nahe, wenn es dem FCL nicht läuft»

15.12.2017, 16:30 Uhr
· Online seit 15.12.2017, 15:56 Uhr
Hekuran Kryeziu spricht erstmals über sein brutales Foul
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In der 19. Super League Runde spielt der FC Luzern am Sonntag (16.00 Uhr) zu Hause gegen die Berner Young Boys. Nach drei Spielsperren darf FCL-Mittelfeldspieler Hekuran Kryeziu wieder mittun. Erstmals redet er vor dem letzten Spiel vor der Winterpause über seine rote Karte im Spiel gegen den FC Basel.

Der Küssnachter Hekuran Kryeziu stellte sofort klar: Die Aktion war unglücklich und hätte nicht passieren dürfen. Er sei froh, dass sich sein Gegenspieler nicht verletzte habe, so Kryeziu weiter. Im Spiel gegen den FC Basel vor rund drei Wochen ging Kryeziu kurz vor Schluss mit beiden Beinen gestreckt in einen Zweikampf gegen Basels Verteidiger Raoul Petretta. Das Foul sah äusserst brutal aus und wurde vom Schiedsrichter auch völlig zu Recht mit einer roten Karte bestraft.

"Mir geht es sehr nahe, wenn es dem FCL nicht läuft"

Gegenüber Radio Pilatus sprach Hekuran Kryeziu nun erstmals über seine Tat. Im gehe es sehr nahe, wenn es dem FCL nicht laufe. Bei dieser Aktion seien die Emotionen spürbar gewesen, wenn auch negativ. Nach seiner ersten direkt roten Karte versprach der 24-jährige Küssnachter, dass ihm so ein Foul nicht nochmals passieren werde. Im Spiel gegen Leader YB würde Hekuran Kryeziu dem FCL gerne wieder helfen. Er sei bereit, wenn der Trainer ihn spielen lasse, sagte er vor den Medien. Dies gilt übrigens auch für FCL-Stürmer Tomi Juric, welcher nach seiner Sperre ebenfalls über bereit für einen Einsatz wäre.

veröffentlicht: 15. Dezember 2017 15:56
aktualisiert: 15. Dezember 2017 16:30

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