Sport
FCL

Welches Gesicht zeigt der FCL gegen Lugano?

Welches Gesicht zeigt der FCL gegen Lugano?

· Online seit 01.11.2019, 18:05 Uhr
Die Tessiner haben mit Maurizio Jacobacci einen neuen Trainer
Anzeige

Unter der Woche gewann der FCL im Cup gegen GC. Nun gilt es am Sonntag in der Super League wieder Tritt zu fassen und den Schwung mitzunehmen. Schliesslich braucht es gegen Lugano eine Reaktion auf die zuletzt schwache Leistung in der Super League gegen Xamax.

Was die Luzerner am vergangenen Wochenende gegen Xamax zeigte, dürfte den einen oder anderen "schockiert" haben. Die Leistung in den ersten 20 Minuten war haarsträubend und wurde auch anschliessend nur unwesentlich besser. Logische Konsequenz: Der FCL hat gegen Xamax auswärts mit 0:2 verloren. Am Mittwoch dann die erste Reaktion der Luzerner. Im Cup mussten sie erneut auswärts ran. Gegen GC keine einfach Aufgabe. Und dennoch, die Luzerner kämpften sich in das Spiel, beherrschten die Zürcher und gewann schlussendlich spät, aber verdient mit 1:0.

Aber auch gegen GC war die Leistung über 90 Minuten nicht optimal. Wie schon einen Grossteil der Saison, schleichen sich bei den Luzernern immer wieder Ungenauigkeiten ein. Pässe kommen nicht an, sind zu lang, zu steil, in den Rücken aber einfach nicht beim Mann. Flanken verpassen die Abnehmer, Abschlüsse sind nicht torgefährlich. "Wir wissen, dass wir die optimale Abstimmung noch finden müssen. Aber ich denke, wir machen das von Spiel zu Spiel immer besser", sagt FCL-Verteidiger Silvan Sidler. Auch sein Trainer Thomas Häberli sieht dies ähnlich. Für ihn stimmt die Leistung aber über weite Strecken:" In der Zone 3 müssen wir aber noch konsequenter sein. Vor dem Tor ist es aber auch nicht immer ganz einfach. Da müssen wir einfach clever spielen".

Bei den Luganesi stellt sich die Frage, wie gross der Einfluss von Maurizio Jacobacci bereits ist. Er hat die Mannschaft erst diese Woche vom entlassenen Fabio Celestini übernommen. Was Thomas Häberli zum Effekt des Trainerwechsels sagt, gibt es im unten stehenden Beitrag zu hören.

Bei den Luzernern sind keine Spieler gesperrt. Verletzt fehlen Tsyi Ndenge, Marvin Schulz, Remo Arnold und Christian Schwegler. Pascal Schürpf ist weiterhin fraglich, er spielte zuletzt ja auch gegen GC nicht. FCL gegen Lugano, Anpfiff ist am Sonntag um 16.00 Uhr, Radio Pilatus berichtet wie immer live.

5. März 2020 - 13:24

FC Luzern vor dem Spiel gegen Lugano.

veröffentlicht: 1. November 2019 18:05
aktualisiert: 1. November 2019 18:05

Anzeige
Anzeige
redaktion@pilatustoday.ch