Die chinesische Regierung will bei seinen Fussballspielern reine Haut und fordert diese auf, sich bestehende Tattoos entfernen zu lassen. Ausserdem ist es Spielern ab sofort verboten, sich neue Tattoos stechen zu lassen. Diese Restriktionen wurden von der Sportbehörde erlassen. Fussballspieler sollen damit der Bevölkerung ein gutes Beispiel sein und «Verantwortung übernehmen».
Bereits in der Vergangenheit mussten Fussballspieler in China ihre Tätowierungen mit Bandagen verdecken, um nicht mit der kommunistischen Partei in Konflikt zu geraten. Die Führung dieser Partei lehnt Tätowierungen ab.
In vielen asiatischen Ländern können Tätowierungen nicht nur Fussballspielern zum Verhängnis werden. In Japan beispielsweise stehen Tattoos für die Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Die meisten Japaner assoziieren sie vollkommen unabhängig vom Motiv mit Yakuza, der heimischen Mafia. Vor einigen Jahren hat die Regierung beschlossen, mit grosser Härte gegen die Mafia vorzugehen und verbot Tätowierten vielerorts den Besuch öffentlicher Bäder oder Fitnessstudios.
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(red.)