Dieses Endspiel verdiente eine Verlängerung. Die maximale Differenz betrug drei Treffer, als die Dänen in der 35. Minute 17:14 in Führung gingen. Nach dem 22:23 der Franzosen (51.) vermochte sich keines der beiden Teams bis zur zweiten Hälfte der Verlängerung mit mehr als einem Tor abzusetzen. Nach dem Ende der regulären Spielzeit stand es 27:27, nach 65 Minuten 29:29.
In der Folge zogen die Franzosen auf 31:29 davon. Beide Treffer schoss Dika Mem vom FC Barcelona, der zuvor in dieser Partie ohne Torerfolg geblieben war. Das letztendlich entscheidende 32:30 schoss Elohim Prandi 31 Sekunden vor Schluss. Das passte, denn dank eben diesem Prandi stand die Équipe Tricolore überhaupt im Final. Der 25-jährige Aufbauer schaffte im Halbfinal gegen Schweden das Kunststück, nach dem Ende der 60 Minuten beim Stand von 26:27 gegen eine Sechs-Mann-Mauer einen Freiwurf zu verwandeln.
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(sda)