Während Fabian Staudenmann beim Anschwingen des Oberaargauischen am Donnerstag auf Domenic Schneider trifft, bekommt es Verbandskollege Matthias Aeschbacher am Samstag an gleicher Stelle mit dem anderen Schneider zu tun, dem Bruder von «Dodo». Beim Emmentalischen Schwingfest in Burgdorf im Anschwingen trifft Aeschbacher auf Schwägalp-Sieger Mario Schneider.
Das sind die Spitzenpaarungen:
Neben Aeschbacher, der zuletzt auf dem Brünig überzeugt hat, gehört vor allem der Mittelländer Adrian Walther zu den grossen Favoriten um den Sieg beim Emmentalischen Schwingfest. Er trifft im Anschwingen auf Routinier Thomas Sempach.
Staudenmann nur am Oberaargauischen
Am Samstag nicht im Einsatz stehen wird der Berner Dominator Fabian Staudenmann. Er verzichtet auf die Teilnahme, da er am Donnerstag bereits das Oberaargauische an selber Stätte bestreitet. Im Anschwingen am Donnerstag trifft der Schwarzenburger auf den Thurgauer Domenic Schneider.
Die Favoritenrolle beim Emmentalischen gehört damit Staudenmanns gutem Freund Adrian Walther. Dieser verzichtet seinerseits auf das Oberaargauische, damit gehen sich die beiden Mittelländer, die schon bei mehreren Festen im Schlussgang aufeinander getroffen sind, aus dem Weg.
Erst am 11. August wird es dann im Burgdorf beim Bernisch-Kantonalen Schwingfest zum ganz grossen Gipfeltreffen kommen – neben den beiden stärksten Bernern Staudenmann und Walther werden dort auch die starken Nordostschweizer Samuel Giger und Armon Orlik auf der Schwingerliste stehen, dazu Brünig-Sieger Pirmin Reichmuth aus der Innerschweiz.
Kilian Wenger plant Medienkonferenz am Freitag
Weder am Oberaargauischen noch am Emmentalischen Schwingfest in Burgdorf dabei ist Schwingerkönig Kilian Wenger. Er kämpft auch in dieser Saison mit Rückenproblemen. Zuletzt hat er bei den beiden Bergfesten auf der Rigi und dem Brünig die Kränze verpasst.
Nun hat Wenger für den kommenden Freitag eine Medienkonferenz angekündigt. Um was es dabei geht, ist unklar. Schon länger wird über einen möglichen Rücktritt des Schwingerkönigs von 2010 in Frauenfeld spekuliert.
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