Die Analyse hat das Ferienhaus-Portal «Holidu» durchgeführt. Berücksichtigt wurden sowohl Tagesskipass-Preise als auch Übernachtungskosten. Wie erwartet zeigen die Ergebnisse deutliche Unterschiede. Starten wir bei den teuersten Skigebieten:
Die teuersten Skigebiete Europas
Das teuerste Skigebiet liegt in Österreich. In Obergurgl-Hochgurgl liegt der durchschnittliche Tagespreis für Skitickets und Unterkunft pro Person bei 267 Franken. Im Skigebiet in den österreichischen Alpen gibt es über 100 Kilometer Pisten. Das Gebiet auf 1793 bis 3030 Metern über Meer gilt als sehr schneesicher.
Auf Rang 2 folgt sogleich ein Schweizer Skigebiet. In Zermatt liegt der durchschnittliche Preis für einen Tag Skifahren und eine Übernachtung bei 241 Franken. 53 Lifte und über 322 Kilometer Pisten: Wer viel zahlt, erhält auch einiges. Das Podest der teuersten Skigebiete komplettiert der Hintertuxer Gletscher in Österreich. Hier liegt der Tagespreis bei 230 Franken.
Die günstigsten Skigebiete Europas
Die Differenz vom teuersten zum günstigsten Skigebiet ist riesig. Im französischen Réallon zahlt man gemäss den Daten von «Holidu» im Vergleich zum österreichischen Obergurgl-Hochgurgl 225 Franken weniger pro Tag. Für 42 Franken kann man in Réallon einen Tag Skifahren und übernachten.
Auf Platz 2 folgt ein weiteres französisches Skigebiet. In Seyne – La Grand Puy kostet der Ski-Spass für 22 Kilometer Pisten 43 Franken am Tag. Der letzte Platz auf dem Podest ist exotisch. Im griechischen Mount Parnassos kostet eine Skitageskarte und eine Übernachtung ebenfalls nur 43 Franken. Mit 36 Kilometer Piste und 17 Liften bietet das Skigebiet auch einiges. Und: Das Gebiet liegt auf 1640 bis 2260 Metern über Meer – die Schneebedingungen werden als «exzellent» eingestuft.
Die vollständige Übersicht
(red.)
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